Bitcoin – nach vier Jahren wagt die Szene erneut ein umfassendes Update, bei dem die Verschlüsselungstechnik eines Deutschen eine entscheidende Rolle spielt.
Mehr Privatsphäre, weniger Speicherbedarf und sinkende Kosten: Die Szene rund um die Digitalwährung Bitcoin hat sich mit dem ersten großen Upgrade seit 2017 viel vorgenommen. Die umfassende Änderung mit dem Namen "Taproot" (Pfahlwurzel) war bereits im Januar 2018 vorgeschlagen worden. Schon damals war das Ziel mehr Anonymität und Effizienz. Nun wird das neue Protokoll am Ende eines komplizierten Abstimmungsprozesses tatsächlich eingeführt.
Ein wichtiger Bestandteil von Taproot ist die Einführung der sogenannten Schnorr-Signaturen. Diese wurden vom Frankfurter Mathematikprofessor und Verschlüsselungsexperten Claus Peter Schnorr (78) entwickelt und sollen beim Bitcoin für mehr Privatsphäre sorgen...
Quelle: heise.de